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  #21  
Alt 10.06.2002, 03:13
Zwucki
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Beiträge: n/a
Standard RE: Jungtaubenkrankheit durch Trichomonadenmittel

Hallo Sportfreund Mime,
ich habe auch diese Erfahrungen gemacht, besonders nach der Impfung der Jungen, trat die Jungtaubenkrankheit auf, dies habe ich dann meinem Tierarzt berichtet, worauf er mir ein Präparat mitgab, was er selbst als "Immunstimmulanz" bezeichnet, welches ich unmittelbar nach der Impfung geben sollte. Dies getan, trat die Jungtaubenkrankheit gar nicht mehr in meinem Bestand auf.
Ich werde versuchen die Zusammensetzung herauszubekommen und werde diese dann hier im Forum veröffentlichen, um auch die Meinung von Herrn Mohr hierzu zu hören.
Mit freundlichen Grüßen Hans-Jürgen Schmitz
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  #22  
Alt 21.06.2002, 23:38
Zwucki
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard RE: rion

Hallo Herr Mohr,
stimmt es, dass die Jungtaubenkrankheit mit Amoxicillin und Ronidazol behandelt wird?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Hans-Jürgen Schmitz
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  #23  
Alt 23.06.2002, 17:26
BergerAlfred
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Beiträge: n/a
Standard RE: rion

Hallo Rion,
ohne Herrn Dr. Mohr vorgreifen zu wollen, aber in der Vermutung, dass es sich möglicherweise um einen akuten Fall der "Jungtaubenkrankheit" handelt, folgender Hinweis:
Es ist richtig die Jungtaubenkrankheit mit Amoxicillin und Ronidazol zu behandeln. Jungtierpulver enthalten in der Regel auch diese. Eventuell auch mit einem weiteren bzw. mehreren Therapeutika, je nach Indikation durch einen Tierarzt.

Gut Flug
Dipl.-Biol. A. Berger
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  #24  
Alt 02.07.2002, 23:15
schalie77
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Beiträge: n/a
Standard Clavulansäure

Hallo Herr Mohr!
Nun hab ich gedacht ich würde gut handeln, indem ich Amoxicillin und Rondiazol bei meinem Tierarzt, der nicht auf Tauben spezialisiert ist hole und muss nun lesen, dass ich wohl nicht richtige getan habe. Meine Frage ist nun: Was tue ich denn nun mit Amoxicillin ohne Clavulansäure? Eigentlich ergibt die Gabe ohne Clavulansäure doch keinen Sinn? Soll ich das Pulver überhaupt einsetzen? Gibt es die Möglichkeit das Pulver nachträglich mit Clavulansäure zu versetzen?

Mfg
schalie
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  #25  
Alt 03.07.2002, 02:48
TM
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard RE: Jungtaubenpulver

An alle Forumteilnehmer

Aufgrund eines „chronisch rezidivierenden“ Computerfehlers konnte ich in den letzten Wochen nur gelegentlich ins Netz. Zwangsläufig sind einige Fragen unbeantwortet geblieben bzw. konnten von mir erst gar nicht gelesen werden.
In wenigen Tagen werde ich wieder ohne Windows-Abstürze das Forum besuchen und die Fragen beantworten können. Um nicht ständig hinterher zu hinken werde ich mich nur mit den aktuellsten Fragen befassen. Wenn sich zwischen den weiter zurückliegenden Fragen aktuelle Probleme befinden sollten, bitte die Frage erneut stellen.

---------------------------------------------------------------

Herr Berger hat Recht, die „Jungtaubenkrankheit“ wird üblicherweise mit einem sog. „Jungtaubenpulver“ behandelt. Dieses Pulver enthält Ronidazol (gegen Hexamiten), Amoxicillin (gegen Escherichia coli) und eine erhebliche Menge Füllstoff (gegen einen zu geringen Gewinn des Verkäufers).

Ronidazol ist immer noch eines der besten Therapeutika gegen Hexamiten. Man muß lediglich beachten, daß die Behandlung 10 Tage in Folge durchgeführt werden muß. Eine kürzere Behandlungsdauer führt zur Resistenzbildung (wie bei Trichomonaden bereits geschehen) und verlagert lediglich nur das Problem „Jungtaubenkrankheit“ auf das nächste Jahr. Nach einer ca. 5 Tage dauernden Behandlung mit dem „Jungtaubenpulver“ — länger sollte man wegen des darin enthaltenen Amoxicillins nicht behandeln — ist der größte Teil der Hexamiten abgetötet. Die übriggebliebenen sind sehr geschwächt und aufgrund ihrer geringen Anzahl - und weil nach der Behandlung mit Amoxicillin der „Partner“ E. coli - fehlt nicht mehr im Stande, die „Jungtaubenkrankheit“ auszulösen. Die Jungtauben machen einen „erholten“, gesunden Eindruck – und klinisch gesehen sind sie es auch. Die übrig gebliebenen Hexamiten vermehren sich aber langsam wieder und werden auf kommende Generationen Jungtauben der nächsten Jahre übertragen. Das ist einer der Gründe, weswegen es Bestände gibt, die jedes Jahr damit zu kämpfen haben.

Amoxicillin sollte lediglich als Sofortmaßnahme nach einem Ausbruch der „Jungtaubenkrankheit“ eingesetzt werden. Wenn zwei Tage später der Befund der Antibiotika-Resistenzbestimmung vorliegt, kann anhand konkreter Fakten die Behandlung umgestellt bzw. wie bisher weitergeführt werden – je nachdem, welches Antibiotikum die nachgewiesenen Bakterien am stärksten angreift. Meistens wird der Tierarzt nicht mit Amoxicillin weiter behandeln, und das aus gutem Grund. Amoxicillin ohne Clavulansäure-Zusatz (also in der Form, in der es sich im Jungtaubenpulver befindet) kann aggressiven Kolibakterien nicht viel entgegen setzen, zumindest aber nicht länger als für 2 Tage! Bereits in den ersten 1-2 Tagen treten (unter Behandlung!) die ersten resistenten Koli-Stämme auf. Die Kolibakterien fangen damit an, einen Stoff herzustellen ( beta-Laktamase), der Amoxicillin unwirksam macht. Ab diesem Zeitpunkt ist Amoxicillin nutzlos. Das Resistenzbildungsproblem könnte durch den Zusatz von Clavulansäure gelöst werden. Dieser Stoff, der selber gegen Bakterien nicht wirksam ist, blockiert die beta-Laktamase der Kolibakterien, den Stoff also, der für die Resistenzbildung verantwortlich ist. Amoxicillin kann anschließend die „schutzlos“ gewordenen Kolibakterien „wie am ersten Tag“ angreifen und abtöten.
Es wäre sehr zu begrüßen, wenn möglichst viele Tauben-Ärzte Clavulansäure in das Jungtaubenpulver auf Amoxicillinbasis mischen würden. Nach unseren Informationen wird dies im ganzen Bundesgebiet aber leider nur in unserer Praxis so gehandhabt.

Die Gründe, aus denen einige Tierärzte (vermutlich trotz besseres Wissen) Amoxicillin in fester Kombination mit Ronidazol als „Jungtaubenpulver“ anbieten, können nur vermutet werden. Der Eine wird es wohl einsetzen, weil Amoxicillin zu einem äußerst günstigen Preis zu erhalten ist, wenn man die „Quellen“ kennt (wird für die Geflügelwirtschaft in großen Mengen hergestellt). Durch Vermengung mit Füllstoffen und die Verarbeitung zu „Jungtaubenpulver“ wird Amoxicillin im Verkauf regelrecht „vergoldet“.
Andere verwenden Amoxicillin vermutlich aus Bequemlichkeit. Unter den in Frage kommenden Antibiotika kann nur Amoxicillin ohne Bedenken in jedem erforderlichen Verhältnis mit Ronidazol vermischt und über eine gemeinsame Tränke gegen E. coli verabreicht werden. Chloramphenikol beispielsweise, ein Antibiotikum, das in den meisten Fällen geeigneter wäre (weil gegen E. coli viel wirksamer), läßt sich überhaupt nicht mit Ronidazol mischen; Experimentierfreudige Taubenzüchter, die es versucht haben, werden sich sicherlich noch lange daran erinnern.

Die empfohlene Vorgehensweise gegen die Jungtaubenkrankheit kann unter http://www.internet-taubenschlag.de/...t2/welcome.htm oder www.brieftaubenmedizin.de, Menüpunkt Fachbeiträge nachgelesen werden.

TM
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  #26  
Alt 27.08.2002, 22:00
HPfoh
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Beiträge: n/a
Standard RE: Jungtaubenkrankheit durch Trichomonadenmittel

Ähnliches kann ich berichten.
Meine Jungtauben (dieses Jahr erstmals überwiegend Winterjunge)
sind so natürlich wie irgend möglich aufgewachsen, Strohecke
absolut keine Vitamine,Supplemente etc.
Waren schon super trainiert unwahrscheinlich vital und flugfreudig.
ca. 1 Woche nach 5 tägiger Ronidazolgabe traten die ersten
Fälle auf. Eine Untersuchung der betroffenen Tauben brachte
keine greifbaren Ergebnisse keine Coli-Bakterien, gar nichts
In der Woche vor dem Ausbruch (ca. 1/3 der Tauben hatte die
Symptome) war auch kein Stress vorhanden da wetterbedingt
Training nicht möglich war.

Bei einem Vereinskollegen von mir war es ziemlich genauso.

Ich bin überzeugt davon, daß die prophylaktische Gabe
(wie konnte ich nur so blöd sein) der Auslöser war.
Ergänzend muss ich sagen, daß ich ermalig nach Trichomonaden-
behandlung (um eine Mauserbeschleunigung zu vermeiden)
Im Anschluss auch keine Vitamine gab.

Eines kann ich nach 3 Wettflügen allerdings auch feststellen
eine Leistungsminderung der betroffenen Tauben ist überhaupt
nicht festzustellen,eher das Gegenteil !

Gruss

Hubert
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  #27  
Alt 29.08.2002, 10:21
Benutzerbild von Pfaelzer
Pfaelzer Pfaelzer ist offline
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Standard RE: Jungtaubenkrankheit durch Trichomonadenmittel

Hallo Sportsfreunde,
hatte diesen Kram dieses Jahr auch wieder im Bestand und zwar wieder nach einer Trichobhandlung. Behandelt wurde mit Ronidazol 10 % -- bezogen aus Belgien dem Wunderland in Sachen Brieftauben. Den Zweiten Schub hatten sie nach der Paramyxoimpfung. Nächstes Jahr bekommen sie von mir nichts dergleichen außer die Impfung natürlich. Habe meine Jungen auf Rosten sitzen, darauf ein Drahtgeflecht und darauf Stroh ca 10 cm. Habe also alles gemacht was die sogenannten Experten von sich geben und trotzdem hatten es die Jungen.
Nächstes Jahr versuch ich mal das Immunsystem meiner Jungen besser vorzubereiten und zu trainieren.
mfg.
Pfaelzer
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  #28  
Alt 29.08.2002, 21:38
timo timo ist offline
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Standard RE: Jungtaubenkrankheit durch Trichomonadenmittel

hallo thomas, mit den rosten, dem draht u. dem stroh hast du alles richtig getan, so wie es die experten empfehlen.
die welche du jedoch meinst, beginnen damit bereits bei der aufzucht u. geben vor allem kein ronidazol ohne not u. notwendigkeit.
also ist das was du praktiziert hast, nicht das was empfohlen wurde.
ich habe derzeit noch keine roste, sondern nur stroh.
dies bereits seit mehreren jahren.
meine jungen erhalten nur eine trichobehandlung bei erfordernis -rat meines tierarztes, zu dem ich übrigens 150km fahren muß.
ich wiederhole mich warscheinlich, aber ich kenne keine jungtierkrankheit auf meinem schlag.
versuchs vielleicht mal ohne vorbeugende ronidazolgabe.
viele grüße in die alte heimat, gerhard
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  #29  
Alt 30.08.2002, 14:37
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Pfaelzer Pfaelzer ist offline
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Standard RE: Jungtaubenkrankheit durch Trichomonadenmittel

Hallo Gerhard,
das Ronidazol wurde gegeben nachdem mein Tierarzt festgestellt hatte, durch Abstrich, dass sie Trichos haben. Sonst gibt es auch bei mir keine Medikamente. Es war nur ein geringer Befall und im
nächsten Jahr behandle ich eben nicht mehr. Mal sehen wie das dann geht. Von vielen Spitzenzüchtern hört man im Moment ja, dass sie nur noch bei hochgradigem Befall behandeln.
mfg
Pfaelzer
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  #30  
Alt 30.08.2002, 14:37
Filz
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Beiträge: n/a
Standard RE: Jungtaubenkrankheit durch Trichomonadenmittel

Werte Sportfreunde,

folgende Vorgehensweise hat sich bei mir bei der Jungtaubenkrankheit bewährt. Voraussetzung hierfür ist natürlich daß keine anderen sekundären Infektionen vorliegen. Dies kann ich aus den letzten 2 Jahren bejahen, da die Tauben kurz vorher vom Tierarzt untersucht wurden. Mit Stroh habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, erstens Allergie, 2. der Staub unter dem Stroh, 3. die Futterreste unter dem Stroh und die damit verbundene Mäuseplage (haben einen Gartenschlag und direkt dahinter kommen Gärten, da mußt du ihm Winter alle Hebel in Bewegung setzen, damit die Mäuse draußen bleiben).

Bei Ausbruch der Krankheit erhalten die Tauben keinen Freiflug mehr, wenn du Glück hast ereilt die die Krankheit zuhause im Schlag wenn du Pech hast im Kabi, dann ist mindestens die Hälte deiner Tauben weg.

Futter gibt es gar nicht mehr, bis die Tauben wieder hungrig sind, daß kann 2-3 Tage dauern, da die Verdauung sowieso gestört ist, wird das Futter wieder ausgewürgt, bzw. bringt auch noch unnötige Gärungsprozesse im Kropf mit sich, deshalb kein Futter. Wenn die Tauben langsam wieder fressen wollen, gebe ich ihnen ausschließlich geschrotete Erdnüsse, sie müssen jedoch schon früh dran gewöhnt werden. Diese feuchte ich zusätzlich noch mit Öl an und mische Heilerde und ein Probiotikum darunter. Aber die Tauben erhalten diese Mischung vom 3-5 tage knapp, weil ich feststellte, daß einige Tiere die Heißhunger bekamen, sich die Kröpfe vollgehauen haben und anschließend wieder einen Teil erbrochen haben.
Das Wasser besteht aus einer Mischung aus 50% Milch und 50% Wasser sowie eine Gabe eines Elektrolytgemisches. Dieses Wasser mache ich morgens und abends frisch.
Mineralien Grit und Kalk sowie Vogelsand erhalten die Tauben zur freien Verfügung.
Die Erfahrung lehrt, daß die Tauben nach 5-7 Tagen wieder auf der Höhe sind.
In diesem Jahr konnte ich feststellen, daß wieder viele Züchter die Krankheit mit Jungtaubenpülverchen verschiedenster Anbieter bekämpften, warum frage ich mich, es soll doch ein Virus sein und der kann nicht mit Antibiotika bekämpft werden.
Die so behandelten Tauben schienen auch nach 5 Tagen wieder ok. und die Preisausbeute war in Ordnung. Bei dem darauffolgenden Flug der durch etwas Kopfwind auch nicht so leicht war 178 Km Entfernung verloren diese Züchter mindestens 30% Ihres Bestandes, bei lediglich 3 Züchtern waren keine oder geringe Verluste zu beklagen. Der erste war ich 60 gesetzt alle zuhause, die anderen 2 hatten gar nichts unternommen, auch Sie hatten die Jungtaubenkrankheit.
Fazit für mich: meine Methode kann nicht schlecht sein, natürlich nur wenn keine anderen Sekunärinfektionen vorliegen, aber dann wird der Ausbruch auch noch viel akuter vor sich gehen und auch Todesfälle nach sich ziehen.
Von dem Jungtaubenpülverchen provitieren nur die Verkäufer und nicht eure Tauben.
Diesen Zusammenbruch wie ich ihn oben genannt geschildert habe ist übrigens auch in dem Beitrag von H.Mohr unter der Mooskrankheit nachzulesen.
http://www.internet-taubenschlag.de/...t2/welcome.htm

Ich hoffe, ich kann euch mit diesem Bericht etwas weiterhelfen.

bis Bald

Roland Filz
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